D: Missio bekämpft Diskriminierung von Menschen mit Behinderung
„Wir müssen für Menschen mit Behinderung einstehen, sie fördern und ihnen und ihren Familien die Möglichkeit auf ein Leben in Würde ermöglichen“ ruft Huber per Pressemitteilung (Dienstag) auf. Vor allem Kinder hätten es oft schwer, teils würden sie aufgrund einer Behinderung von der eigenen Familie versteckt oder verstoßen. „Ohne Unterstützung haben sie kaum eine Chance auf ein selbstständiges Leben. Jetzt in Corona-Zeiten ist das Leben für sie noch härter geworden“, so Missio-Präsident Huber.
Missio Hilfsprojekt in Äthiopien
Huber nennt ein Beispiel aus Äthiopien: Dort gebe es für blinde Kinder keine öffentliche Schulen. „Doch ohne Bildung sind die betroffenen Kinder dauerhaft zu einem Leben in Abhängigkeit gezwungen.“
Um den Einsatz für die Würde und Rechte von Menschen mit Behinderung zu fördern, unterstützt missio München die Ordensschwestern der „Daughters of St. Anne" in Äthiopien. In Azezo haben sie eine Schule gegründet, in der blinde Mädchen und Jungen lernen, ihre übrigen Sinne zu schärfen, um das fehlende Augenlicht kompensieren und selbstständig ihren Lebensalltag meistern zu können.
(pm - sst)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.