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D: Ordensschwester als Supervisorin im Fuldaer Bischofshaus

Die Ordensschwester Igna Kramp aus Frankfurt am Main wird künftig ein Büro im Fuldaer Bischofshaus beziehen und dort einen neu geschaffenen Bereich leiten.

Ab 1. Februar ist Kramp für die geistliche Begleitung im Umbruchprozess der Kirchenentwicklung in der Diözese verantwortlich, wie das Bistum Fulda am Samstag mitteilte. Als Leiterin des neuen „Entwicklungsbereichs Geistliche Prozessbegleitung“ ist Schwester Kramp „unmittelbar Bischof Gerber zugeordnet“, wie es hieß. Zugleich übernimmt sie die Leitung der Fachstelle Geistliche Begleitung und Exerzitien.

Die 1974 geborene Kramp gehört seit 2002 zur Congregatio Jesu, bekannt als Maria-Ward-Schwestern. Sie studierte Geschichte, Germanistik und Theologie. Ihr Orden stellt Kramp für zunächst fünf Jahre als Mitarbeiterin im Bistum Fulda frei.

Supervision ist wesentlich

Bischof Gerber zeigte sich dankbar für diesen Schritt: „Da es sich hier um ein relativ junges Begleitungsangebot handelt, gibt es noch nicht allzu viele Menschen in Deutschland, die damit Erfahrung und diese auch soweit reflektiert haben, dass sie bereits Multiplikatoren ausbilden können.“ Gerber hatte wiederholt die Bedeutung von Beratungsformaten wie Supervision, Organisationsentwicklung oder Coaching betont.

Neue Amtsleiterin in Augsburg

In Augsburg hatte Bischof Bertram Meier im Juli 2020 mit der Ordensschwester Anna Schenck CJ als neue Amtsleiterin des Bischofshauses einen neuen Akzent gesetzt. Wie Kramp gehört sie der „Congregatio Jesu“ an.

(kna/vatican news – pr)
 

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05. Dezember 2020, 12:11