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Pater Clemens Blattert begleitete für uns 2018 die Bischofssynode zum Thema Jugend mit einem vielbeachteten Blog Pater Clemens Blattert begleitete für uns 2018 die Bischofssynode zum Thema Jugend mit einem vielbeachteten Blog 

D: Neuer Verantwortlicher für Berufungspastoral

Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat mit Zustimmung der Zentraleuropäischen Provinz des Jesuitenordens Pater Clemens Blattert aus Frankfurt am Main zum neuen Direktor des Zentrums für Berufungspastoral (ZfB) berufen.

Zugleich wird der Standort des ZfB von Freiburg nach Frankfurt am Main (St. Georgen) verlegt und die Jugend- und Berufungspastoral auf Bundesebene stärker miteinander verbunden.

Bischof Felix Genn, Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste, dankte Blattert für seine Bereitschaft, die neue Aufgabe zum 1. August 2021 zu übernehmen.

Von Freiburg nach Frankfurt

„Es freut mich sehr, dass wir mit P. Blattert einen erfahrenen Berufungsbegleiter junger Menschen und kreativen Priester für diese Aufgabe gewinnen konnten. Die Zukunftswerkstatt der Jesuiten in Frankfurt hat sich als herausragender Standort der Berufungsbegleitung junger Menschen etabliert. Das ZfB wird davon profitieren, künftig am gleichen Standort zu sein.“

Neben der Unterstützung und Vernetzung der Diözesanstellen für Berufungspastoral und einer Förderung der geistlichen Berufungsbegleitung soll künftig die Vernetzung zwischen Jugend- und Berufungspastoral durch eine eigene Stelle in der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge (afj) sichergestellt werden. Das Ineinander von Jugend- und Berufungspastoral hatte Papst Franziskus in seinem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben Christus vivit ausdrücklich gewünscht.

2018 bei Jugendsynode mit dabei

„Es geht um Begleitung“

P. Clemens Blattert trat 2003 in den Jesuitenorden ein, wurde 2009 zum Priester geweiht, war dann Studentenpfarrer in Leipzig und leitet die Zukunftswerkstatt der Jesuiten in Frankfurt am Main. 2018 war er Berater der XV. Weltbischofssynode zum Thema „Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“.

„Über die Ernennung freue ich mich und über das Vertrauen und die Möglichkeit, mit den Kolleginnen und Kollegen in den Diözesanstellen neue Wege in der Berufungspastoral auszuprobieren und gestalten zu können“, so P. Blattert. Die Jugendsynode und das Nachsynodale Schreiben Christus vivit sind ihm für die Arbeit in der Berufungspastoral wichtig.

„Mutig die eigene Einmaligkeit entfalten - den Kern jeder Berufung“

„,Begleitung‘ war eines der zentralen Stichworte während der Jugendsynode. In meiner zehnjährigen Arbeit mit jungen Menschen habe ich Begleitung als hilfreiches Mittel erlebt, sie auf ihrer Suche nach einem gelingenden Leben zu unterstützen. Mit den Kolleginnen und den Kollegen in der Berufungspastoral möchte ich das Ohr nah an der Lebenswirklichkeit junger Menschen haben, um zu erkennen, was sie heute brauchen und wie sie in sich und Gott Vertrauen fassen, um mutig ihre Einmaligkeit zu entfalten, den Kern jeder Berufung.“

(dbk – sk)
 

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28. April 2021, 12:24