Österreich: Kardinal Schönborn dankt Feuerwehr
Der Wiener Kardinal äußerte sich in seiner Freitagskolumne der Gratiszeitung „Heute“. Bei jeder Art von Katastrophen und Unfällen seien die Feuerwehren vor Ort, „stets bereit, auch in Gefahrensituationen anzupacken“; auf dem Land zudem fast ausschließlich ohne Bezahlung, ehrenamtlich. „Nehmen wir es nicht zu selbstverständlich, dass es sie gibt, unsere Feuerwehr?“, so der Kardinal. Mehr als 340.000 Mitglieder, in 4.481 freiwilligen Feuerwehren organisiert, „leisten unschätzbare Hilfsdienste“.
In Corona-Zeiten hätten viele Kräfte in Österreich zusammen geholfen, so der Wiener Erzbischof weiter. Dazu gehörten auch die Feuerwehrleute. Obwohl es nicht ihr Kerngeschäft ist, hätten sie Aufgaben übernommen, von denen alle profitieren konnten. Er denke hier etwa an die Corona-Teststraßen, bei denen sie ehrenamtlich mitarbeiteten. Sie hätten vielfach die Logistik unterstützt oder sogar bei Grenzkontrollen mitgeholfen.
(kap – mg)
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