Österreich: Kard. Schönborn hofft auf Frieden im Heiligen Land
Rückblickend auf das vergangene Jahr zeigte sich der Wiener Erzbischof dankbar über die Mitwirkung der Religionsgemeinschaften an der Bekämpfung der Pandemie und über die Einmütigkeit bei den Schutzmaßnahmen der Regierung. „Möge dieses gute Miteinander auch im kommenden Jahr uns allen geschenkt sein. Mögen wir vor Terror und Gewalt geschützt bleiben", so Schönborn. Für das kommende Jahr 5782 der jüdischen Zeitrechnung hoffe er auf das Ende der Pandemie und darauf, dass der Frieden in Israel sich „festigen und wachsen" möge.
Papst Franziskus hatte sein Mittagsgebet diesen Sonntag genutzt, um den Juden Glück für das neue Jahr und die anstehenden Feiertage zu wünschen.
Das jüdische Neujahrsfest (Rosch Haschana) beginnt diesen Montagabend und endet am Mittwoch. Für Juden beginnt dann das Jahr 5782 nach Erschaffung der Welt. Mit dem Neujahrsfest beginnt zugleich der jüdische Festmonat Tischri. In ihn fallen auch der höchste jüdische Feiertag, der Versöhnungstag Jom Kippur (Vorabend des 16. Septembers), sowie das achttägige Laubhüttenfest (Sukkot) und das Fest der Thora-Freude (Simchat Tora).
(kap -sst)
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