D: Sternsinger zu Gast im Kanzleramt
Aufgrund der Corona-Pandemie fällt der Besuch diesmal kleiner aus. Normalerweise reisen 108 Sternsinger – jeweils vier Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern – in ihren prächtigen Gewändern und mit goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Kanzleramt. Anfang des Jahres 2021 war ein Besuch der Sternsinger in Berlin coronabedingt nicht möglich gewesen. Die Pandemie spiegelt sich auch im Thema der 64. Aktion Dreikönigssingen:
Sie steht unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Die Sternsinger wollen so besonders auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen. Zum zweiten Mal bereiten sich die Sternsinger auf eine Aktion Dreikönigssingen unter Corona-Bedingungen vor und werden den Segen auf ganz unterschiedlichen Wegen zu den Menschen bringen. Der Leitgedanke der Sternsinger in Corona-Zeiten: „Lasst uns die Welt verändern – Gemeinsam geht’s!“
Schon mehr als 76.500 Projekte unterstützt
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,23 Milliarden Euro wurden seither laut eigenen Angaben gesammelt und mehr als 76.500 Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration. Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
(pm - sst)
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