D: Bistum Regensburg kritisiert Ampel-Pläne zu Abtreibung
Der Generalvikar warf der Ampelkoalition Vertuschung und Verharmlosung vor, indem sie Abtreibung als Teil der „Gesundheitsversorgung“ bezeichne. Tatsächlich werde dabei einem Menschen sein Leben geraubt. Wenn aber Abtreibung zu einer Dienstleistung und damit zu normaler Geschäftstätigkeit werde, stelle sich die Frage nach dem Bestand des Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch.
Batz wandte sich ferner gegen das Verbot „stillen, friedlichen Protests in bester demokratischer Tradition“ gegen das Töten ungeborener Kinder als „Gehsteigbelästigung“. Damit würden politische Gegner kriminalisiert und die politische Auseinandersetzung in Frage gestellt.
Bereits am ersten Adventssonntag hatte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die Pläne der künftigen Bundesregierung zu Abtreibung und Sterbehilfe kritisiert.
(kna – mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.