D: Bischofskonferenz prangert weltweit fehlenden Zusammenhalt an
Papst Franziskus hat den 55. Weltfriedenstag am 1. Januar 2022 unter das Motto „Dialog zwischen den Generationen, Erziehung und Arbeit: Werkzeuge, um einen dauerhaften Frieden aufzubauen“ gestellt. Seine Botschaft zum Weltfriedenstag 2022 veröffentlichte der Vatikan bereits.
Bischof Meier sieht die Welt aktuell noch weit von Friede entfernt. „Die Ukraine-Krise lässt uns befürchten, dass es in der Nachbarschaft zu einem Krieg kommen könnte. Aber auch in den scheinbar saturierten Gesellschaften des Westens wachsen Unruhe und Polarisierung. Mancherorts macht sich Feindseligkeit breit. Der Zusammenhalt bröckelt, scharfe Auseinandersetzungen zeichnen sich ab", zitiert ihn die Deutsche Bischofskonferenz in ihrer Pressemitteilung von diesem Mittwoch.
In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 2022 bedenke Papst Franziskus die Konfliktsituationen, ohne dabei an der Oberfläche zu bleiben, würdigt der Augsburger Bischof das Schreiben des Kirchenoberhaupts. Papst Franziskus „zeigt Wege auf, wie Gewaltverhältnisse ausgetrocknet und krisenhafte Zuspitzungen vermieden werden, wie Staaten und Gesellschaften Frieden finden können. Er erinnert daran, dass ‚Frieden zugleich Gabe aus der Höhe und Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung‘ ist."
Weitere Informationen zum Weltfriedenstag hat die Deutsche Bischofskonferenz auf der Themenseite Welttag des Friedens zusammengestellt.
(pm - sst)
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