Kardinal Schönborn nimmt Papst wegen Haustier-Aussage in Schutz
Als „Überlebensnetzwerk für uns alle“ bezeichnete Kardinal Christoph Schönborn Familien mit Kindern. „Familien mit Kindern haben daher einen unschätzbaren Wert. Eine Gesellschaft ohne Kinder sieht alt aus“, schrieb der Wiener Erzbischof in seiner Freitagskolumne in der Gratiszeitung „Heute“. Schönborn ging darin auf den Aufruhr ein, für die eine Aussage von Papst Franziskus gesorgt hatte. „Denn kinderlos zu sein, kann eine freie Entscheidung sein, oder ein schmerzliches Schicksal. Und Haustiere sind für viele Menschen wertvolle Lebensbegleiter“, so Schönborn.
Sorge vor Überalterung der Bevölkerung
Treue und tröstliche Begleiter
Immer weniger Kinder müssten für immer mehr ältere Menschen aufkommen, so der Kardinal. „Umso wichtiger ist die Unterstützung für junge Paare, Alleinerziehende, Familien in Not. Hunde und Katzen sind dabei oft ihre vierbeinigen treuen und tröstlichen Begleiter“. Dessen sei sich auch Papst Franziskus bewusst, zeigte sich Schönborn überzeugt.
(kap – mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.