Schweiz/Nahost: Bedeutung Jerusalems hervorgehoben
Die Stadt müsse „ein gemeinsames Erbe bleiben und darf niemals zum ausschließlichen Monopol einer einzigen Religion werden“, heißt es in der Botschaft. Die christliche Gemeinschaft sei für die Identität Jerusalems „sowohl jetzt als auch in der Zukunft von wesentlicher Bedeutung“. Doch ihr Fortbestand sei durch Besatzung und Ungerechtigkeit bedroht. „Viele der Menschen, denen wir begegnet sind, sind Gewalt und Einschüchterung durch Siedlergruppen, Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit oder der Trennung von ihren Familien aufgrund des ihnen zugewiesenen Status ausgesetzt“, hieß nach dem Besuch der Bischöfe aus dem Westen. Unter den Teilnehmern der Reise waren Bischof Declan Lang, England und Wales (Vorsitzender der Heilig-Land-Koordination), aus Deutschland war Bischof Udo Bentz, Deutschland, als Vertreter der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union war Bischof Nicholas Hudson und dann waren auch Bischof Alan McGuckian aus Irland und Erzbischof William Nolan aus Schottland dabei.
(pm – mg)
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