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Ö: Bischofskonferenz tagt im Zeichen der Synodalität

Am Montagnachmittag beginnt die Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz. Die ersten beiden Tage stehen im Zeichen der Synodalität, ein weiteres Thema ist der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen.

Am Anfang der Vollversammlung  „steht eine zweitägige vorsynodale Beratung der Bischofskonferenz, an der gemeinsam mit den Bischöfen insgesamt rund 60 Personen teilnehmen", erklärte dazu der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch gegenüber Kathpress. 

Mit der vorsynodalen Beratung der Bischofskonferenz tritt der von Papst Franziskus initiierte weltweite Synodale Prozess in eine neue Phase: „Nachdem die Ergebnisse aus den Diözesen in einem Textentwurf gebündelt wurden, soll dieser in Mariazell gemeinsam beraten werden, um danach eine finale nationale Synthese auszuarbeiten", so Schipka weiter. Die Beratung wird mit Impulsen aus der Ökumene eröffnet. Dabei werden der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) und der evangelische Bischof Michael Chalupka über Synodalität sprechen. 

Vollversammlung der Bischöfe

Ab Dienstagnachmittag schließt sich dann die eigentliche Vollversammlung der österreichischen Bischofskonferenz an. Neben einer Begenung mit Flüchtlingen aus der Ukraine ist ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro López Quintana, vorgesehen. Der Nuntius wird im Anschlauss daran mit den österreichischen Bischöfen um 11.15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell feiern, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Messe wird Diözesanbischof Josef Marketz vorstehen, der auch die Predigt hält. Dieser Gottesdienst wird auch den Abschluss der Sommervollversammlung darstellen. 

(kap - mr)

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17. Juni 2022, 10:08