Glockengeläut der NRW-Bistümer am Jahrestag der Flutkatastrophe
In einer Videobotschaft und in einem Schreiben an die Gemeindemitglieder des Erzbistums Köln nannte der neue Kölner Generalvikar Guido Assmann das Gebet ein „bedeutendes symbolisches Zeichen der Solidarität“. Er dankte allen Helfern. „Es liegt an uns allen, die Betroffenen der Flutkatastrophe weiterhin nicht aus den Gedanken und dem Blick zu verlieren, uns weiter zu engagieren“, so Assmann.
Am 14. und 15. Juli vergangenen Jahres führte Starkregen zu Sturzfluten und Überschwemmungen in Teilen Westeuropas. In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben rund 180 Menschen. Gebäude und Infrastruktur sind zum Teil bis heute schwer beschädigt.
Zum Jahrestag der Flutkatastrophe nimmt auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstagabend an einem Gedenkgottesdienst in Euskirchen teil. Im Anschluss halten er und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) Ansprachen, wie die NRW-Staatskanzlei mitteilte. Zu dem ökumenischen Gedenken in der Herz-Jesu-Kirche sind auch Hinterbliebene und Flutbetroffene eingeladen.
(kna - cs)
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