D: Bischof Meier lobt die Kirche in der Schweiz
„In der Schweiz habe ich besonders erfahren, wie vielfältig katholische Kirche sein kann. Was wir politisch von den Kantonen kennen, spiegelt sich auch im kirchlichen Leben der Bistümer wider“, so der Augsburger Bischof. Die Mentalitäten, Sprachen, Kulturen und Bräuche seien innerhalb der Schweiz sehr unterschiedlich, unterstreicht Bischof Meier.
Im Hinblick auf die synodalen Prozesse, die der Papst wünsche, nehme der Augsburger Bischof den Gedanken mit, dass die Kirche in der Schweiz weniger mit „Forderungen“ arbeiten wolle als vielmehr mit „Wünschen und Anregungen“, die in Rom eingebracht werden sollen. „Diese ehrliche, höfliche und auch noble Tonalität empfinde ich als nachahmenswert“, so Bischof Meier.
Auf Bitte von Bischof Felix Gmür hatte der synodale Prozess im Bistum Basel und auf nationaler Ebene auf das Wort „Forderung“ verzichtet. Laut Gmür reagiert Rom auf „Forderungen“ allergisch.
(kath.ch – mg)
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