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D: „Neues Arbeitsrecht Beitrag zu einer Kirche ohne Angst“

Als Beitrag auf dem Weg zu einer „Kirche ohne Angst“ sehen der Berliner Erzbischof Heiner Koch und Generalvikar Manfred Kollig die Neuordnung des kirchlichen Arbeitsrechtes.

„Eine Bewertung des ,Kernbereichs privater Lebensgestaltung‘ findet nicht statt. Wir sehen darin einen wichtigen und entscheidenden Beitrag auf dem Weg zu einer ,Kirche ohne Angst‘“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beiden Berliner Kirchenvertreter von diesem Dienstag.

Die Neufassung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ stärke die katholische Identität einer Einrichtung „durch die Betonung christlicher Organisations- und Führungskultur und durch Vermittlung christlicher Werte und Haltungen“, merken Koch und Kollig weiter an. Die katholische Kirche im Erzbistum Berlin sei und bleibe „ein sicherer und vertrauenswürdiger Arbeitgeber“, versichern der Erzbischof und der Generalvikar.

Beitrag des Synodalen Weges

Lobend heben sie hervor, dass auch der Synodale Weg positiv zur neuen Grundordnung beigetragen habe. „Wir sind all denen sehr dankbar, die sich auch im Erzbistum Berlin an der Evaluierung und Novellierung beteiligt haben. Der Prozess, die Grundordnung zu erneuern, zeigt, welche Chancen wir haben, wenn wir aus unterschiedlichen Perspektiven gemeinsam nach Lösungen suchen.“

(pm – pr)
 

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22. November 2022, 12:39