Österreich: Missio-Aktion für Mädchen in Indien
Missio-Projektpartner Pater Thomas Philip schildert die Lage der Mädchen in Indien. Er ist vor Ort in Mandideep. „Seit der Covid-Krise ist alles schlimmer. Beim Betteln sind sie Gefahren ausgesetzt. Geschieht nichts, werden viele missbraucht oder früh verheiratet“, berichtet der Pater. Die 14-jährige Maansi ist eine von vielen Betroffenen: „Mein Traum war es schon immer, Lehrerin zu werden“, erzählt sie. Ihr Vater verlor im Laufe der Coronapandemie den Job. Anstatt zur Schule zu gehen und ihren Traum zu verwirklichen, muss Maansi nun jeden Tag am Bahnhof von Mandideep stundenlang betteln, um ihre Familie zu versorgen.
„Von Herz zu Herz“
Missio Österreich will das Leben von Maansi und vielen anderen Mädchen zum Besseren verändern. Dazu bietet das Hilfswerk „fair, umweltfreundlich und in Österreich produzierte" Schokopralinen und Schokotaler. Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner: „Ein Herz ist das Symbol der Liebe, die wir uns gegenseitig schenken. Durch das Missio-Herz strahlt diese Liebe auch in das Leben armer Mädchen in Nordindien.“ Die Missio-Schokoherzen können in der Missio-Nationaldirektion in der Wiener Seilerstätte erworben oder online bestellt werden. Eine Einzelpackung (130 g): kostet € 8,90; 1 Karton mit 6 Herzen: € 53,40 - jeweils inkl. USt, exkl. Versandkosten. Auch ein Versand außerhalb Österreichs ist möglich.
In jeder Missio-Herz-Packung verbirgt sich neben den Schokopralinen und Schokotalern außerdem ein Link zu einem Videosegen von einem Priester aus der Weltkirche.
Auch einige österreichische prominente Persönlichkeiten beteiligen sich laut Missio an der Aktion - etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der emeritiere Bischof Ludwig Schwarz, der Journalist Karl Hohenlohe, der Gastronom Roberto Pavlovic-Hariwijadi und der Sportmoderator Ronny Leber.
Hintergrund
(pm - sst)
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