Berlinale: Wieder Ökumenischer Empfang der Kirchen
Sie vergibt den „Preis der Ökumenischen Jury“ im internationalen Wettbewerb der Berlinale und zeichnet Filmschaffende in den Programm-Sektionen Forum und Panorama aus.
Werte des Evangeliums und transzendente Dimensionen
Kriterien der Jury sind neben der künstlerischen Qualität, dass die Filme Perspektiven und Werte des Evangeliums hervortreten lassen, einen dem Menschen dienenden Standpunkt einnehmen, den Diskurs anregen und das Publikum für transzendente Dimensionen des Lebens sensibilisieren. Auch Filme, die zur Fortentwicklung des gesellschaftlichen Zusammenlebens beitragen, werden durch die Jury hervorgehoben, weil sie der christlichen Verantwortung in der modernen Gesellschaft, etwa im Einsatz für Schöpfung, Frieden oder in der Solidarität mit benachteiligten oder unterdrückten Menschen, gerecht werden.
Die Ökumenische Jury wurde über den Katholischen Weltverband für Kommunikation SIGNIS und die Internationale Kirchliche Filmorganisation INTERFILM entsendet. Jurypräsidentin ist in diesem Jahr die Journalistin Miriam Hollstein, Berlin (Deutschland), des Weiteren gehören der Jury Dr. Paul de Silva, Toronto (Kanada), Arielle Domon, Montpellier (Frankreich), Kerstin Heinemann, München (Deutschland), Anne Le Cor, Aubagne (Frankreich) und Alberto V. Ramos Ruiz, Havanna (Kuba) an.
Die 73. Berlinale hat am 16. Februar begonnen und endet am 26. Februar.
(pm - sst)
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