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Eine Plenarversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt - Archivbild Eine Plenarversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt - Archivbild 

D: Orden beraten über Synodalität

Rund 160 Führungskräfte von Ordensgemeinschaften in Deutschland beraten nächste Woche über Synodalität. Hintergrund sind der im Frühjahr dieses Jahres zu Ende gegangene „Synodale Weg" sowie der laufende weltweite synodale Prozess auf die im Herbst beginnende vatikanische Bischofssynode hin.

Die Äbtissinnen und Äbte, General- und Provinzoberinnen und -obere, Priorinnen und Prioren treffen sich vom 18. bis 21. Juni in Vallendar zur Mitgliederversammlung der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK). Referenten sind unter anderem Ordensleute, die am deutschen Synodalen Weg teilgenommen haben. Sie erörtern in Referaten und Workshops Erfahrungen und Ergebnisse des dreijährigen Prozesses. Auch die Situation von Frauen und von nichtheterosexuellen Priestern sollen Thema von Workshops sein.

Die Perspektive weiten

„Die Frage, ob der Synodale Weg in Deutschland Inspirator oder Vorreiter für die Weltkirche sein kann, weitet die Perspektive“, heißt es in einem Statement der Ordensobernkonferenz. Auch die Frage, ob es in Deutschland und im Vatikan ein unterschiedliches Verständnis von Synodalität gibt, soll in den Blick genommen werden.

Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) vertritt die Interessen der Ordensgemeinschaften in Deutschland mit rund 11.000 Ordensfrauen und knapp 3.400 Ordensmännern, die in etwa 1.350 klösterlichen Niederlassungen leben.

(pm – sk)
 

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16. Juni 2023, 13:06