D: Renovabis-Chef warnt vor humanitärer Katastrophe in Berg-Karabach
Schwartz rief insbesondere die Europäische Union und Deutschland auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um eine Deeskalation des Konflikts herbeizuführen. In einer Pressemitteilung von Renovabis vom Dienstag warnte er vor verheerenden humanitären Auswirkungen eines bewaffneten Konflikts. Zugleich forderte Schwartz Armenien und insbesondere Aserbaidschan auf, alles zu unterlassen, „was zu erneuter Gewalt und sinnlosem Leiden vieler Menschen führen könnte“. Die Begründung Aserbaidschans, die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen, sei keine Rechtfertigung für militärische Gewalt.
Hintergrund
Am Dienstag ist der jahrzehntealte Konflikt zwischen Armenien und Aserbeidschan wieder aufgeflammt. Aserbeidschanische Kräfte beschossen die mehrheitlich von Armeniern bewohnte Region. Es handle sich um einen „Anti-Terror-Einsatz“.
(pm - jo)
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