Mauritius: Bewaffnete Männer stören Konzert in Kirche

In einem Bericht vom 23. Oktober heißt es: „Als das Konzert mit einem Lied für den Frieden enden sollte, stürmten einige Dutzend mit Stöcken, Eisenstangen und Schlagstöcken bewaffnete Männer herein und riefen Parolen für Palästina“.

Die bewaffneten Männer übernahmen die Bühne, zerstörten das Equipment und zwangen die Zuschauer, zu Fuß zu fliehen, wobei einige ihre Autos stehen ließen.

In der Presseerklärung der Diözese heißt es: „Letzten Sonntag erwachte Mauritius schockiert und empört über das, was am Abend zuvor in La Citadelle geschehen war.“ Weiter hieß es: „In Anlehnung an die Menschen auf Mauritius, die sich bereits zu Wort gemeldet haben, möchte ich auch meine Trauer über die Art und Weise zum Ausdruck bringen, wie dieses Konzert abgelaufen ist.“

Bischof Durhône rief in Anlehnung an Papst Franziskus das Volk Gottes im Inselstaat auf „für den Frieden in unserem Land und auf der ganzen Welt zu beten.“

Hintergrund

Das Konzert feierte das 15-jährigen Bestehens eines Zusammenschlusses von Hotels, welcher unterprivilegierten Kindern hilft.

(aciafrika – jo)