D: Bischöfe rufen zu Gebet für verfolgte Christen auf
Den Gebetstag habe man bewusst vor 20 Jahren auf den Gedenktag des heiligen Stephanus gelegt, der als erster Märtyrer der Christenheit gilt. Der Tag mache deutlich: „Krippe und Kreuz sind aus demselben Holz geschnitzt“, sagte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, Bischof Bertram Meier. In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den Not leidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen.
Das Sekretariat der Bischofskonferenz stellt Materialien wie ein Plakat, Gebetsbilder und empfohlene Gebete bereit.
Der Gebetstag ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“, mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen wollen.
(dbk/kna – mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.