Österreich: 750.000 Euro für Entwicklung weltweit gesammelt
Diözesanbischof Hermann Glettler dankte für die Großzügigkeit in Tirol. Die Spenden „ermöglichen eine Verbesserung von Lebensbedingungen, trotz weltweiter ökonomischer, ökologischer und sozialer Schieflagen". Besonders Investitionen in Bildungsprojekte würden damit bewerkstelligt, so Bischof Glettler laut der Agentur Kathpress.
Im Fokus der Advents-Sammlung standen Projekte im bolivianischen Cochabamba, wo die Organisation „Kawsay Muju" Kindern von benachteiligten Familien schulische Unterstützung, gesundes Essen und ganzheitliche Förderungen bietet. „Ein Schulabschluss ist für die Kinder meist die einzige Möglichkeit, aus der Armutsspirale zu entkommen", erklärte Stiftungs-Geschäftsführerin Marika Riezler in der Pressemitteilung vom Montag.
Auch bei den weiteren unterstützten Projekten in Bolivien, El Salvador, Tansania und Uganda geht es um verbesserte Lebenschancen für benachteiligte Menschen, sowie um die Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltigem Umgang mit der Umwelt. Im besonderen Fokus steht die ländliche Entwicklung und die Stärkung der Menschenrechte. Das Hauptprojekt in Bolivien stand auch unter dem Motto „Bildung ist ein Menschenrecht!" im Kontext von 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Die diözesane Stiftung „Bruder und Schwester in Not" besteht bereits seit 1961 und arbeitet mit Partnerorganisationen im Globalen Süden zusammen und ist Träger des Österreichischen Spendengütesiegels.
(kap - sst)
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