D: Ethikrat offiziell berufen - Erste Sitzung am 14. November
Diese wurden zur Hälfte vom Bundestag und zur anderen Hälfte von der Bundesregierung vorgeschlagen. Die Bundesregierung hatte sich über Monate nicht auf Kandidaten einigen können.
Der neue Ethikrat setzt sich zusammen aus der Sozialwissenschaftlerin Jutta Allmendinger, der Umweltethikerin Uta Eser, dem Wirtschaftswissenschaftler Nils Goldschmidt und den beiden Theologinnen Petra Bahr und Kerstin Schlögl-Flierl. Hinzu kommen die Psychologin Cornelia Bertsch und die Pflegewissenschaftlerin Annette Riedel, die Genderwissenschaftlerin Ute Kalender und die Rechtsphilosophin Frauke Meta Rostalski, der Palliativmediziner Winfried Hardinghaus und der Rechtswissenschaftler Gregor Thüsing.
Erste Sitzung im November
Von der Bundesregierung vorgeschlagen wurden der Mediziner und Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, der Strafrechtler Helmut Frister sowie der Rechtswissenschaftler Hans-Georg Dederer, die Medizinethikerin Eva Winkler, der Volkswirtschaftswissenschaftler Achim Wambach, die Islamwissenschaftlerin Muna Tatari und die Biophysikerin Susanne Schreiber. Darüber hinaus der Digital-Health-Experte Aldo Faisal, die Vorsitzende des Bundesverbands „Haus der Krebs-Selbsthilfe", Hedy Kerek-Bodden, und der Soziologe Armin Nassehi.Weiter im Amt sind seit April, da sie während der Amtsperiode nachberufen wurden, die Theologin Elisabeth Gräb-Schmidt, der Physiker Armin Grunwald, Bioethiker Mark Schweda und die IT-Ethik-Expertin Judith Simon. Wenn Grunwalds Amtszeit im Februar ausläuft, soll ihm der katholische Moraltheologe Jochen Sautermeister nachfolgen.
Die erste und konstituierende Sitzung des Ethikrats soll am 14. November stattfinden. Dabei soll ein neuer Vorsitz und Vorstand gewählt werden.
(kna - cs)
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