Erzpriester Radu Constantin Miron, Vorsitzender der ACK Erzpriester Radu Constantin Miron, Vorsitzender der ACK 

Ökumene-Dachverband erinnert an Bedeutung des Konzils von Nizäa

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland hat an die historische Bedeutung des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa im vierten Jahrhundert erinnert. Es gilt als ein Schlüsselmoment in der Geschichte des Christentums.

Im kommenden Jahr jährt sich zum 1.700. Mal das erste ökumenische Konzil der Welt im Jahr 325. Dort seien „entscheidende Weichen“ für den Glauben gelegt worden, stellte der Vorsitzende der ACK, Erzpriester Radu Miron, fest. Wunderbarer Zufall sei zudem, dass die Osterfeste der West- und Ostkirchen im nächsten Jahr auf das gleiche Datum fielen.

Das könnte man zum Anlass nehmen, auf ein gemeinsames Osterfest aller Christinnen und Christen hinzuarbeiten. Die ACK ruft auch die christlichen Kirchen dazu auf, das Glaubensbekenntnis regelmäßiger in seiner ökumenischen Version, dem Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis, zu beten.

Papst Franziskus hatte am Ende des vergangenen Monates angekündigt, dass er vorhat, den historischen Ort des Nicäa-Konzils im heutigen İznik in der Türkei zu besuchen.

(domradio – fl)

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10. Dezember 2024, 15:16