Papst bedankt sich für Krippe und Weihnachtsbaum
Bei einer Privataudienz im Vatikan sagte der Papst, dass die Krippe und der Weihnachtsbaum „Symbole für die sichtbare Menschwerdung des Sohnes Gottes“ seien. Beim polnischen Bischof von Elk bedankte sich Franziskus für die Rottanne, die fast 2.000 Kilometer Reise durchgemacht hat und bereits seit ein paar Tagen auf dem Peterplatz steht.
Am Nachmittag werden die Lichter erstmals zum Leuchten gebracht und bis zum 8. Januar 2018 zu sehen sein. Die Dekorationen für den Baum stammen von krebskranken Kindern, die von einer Stiftung unterstützt werden. Kinder aus dem Erdbebengebiet in Mittelitalien standen ihnen kreativ zur Seite. Franziskus würdigte dieses gegenseitige Helfen und erinnerte daran, dass die Barmherzigkeit eine der wichtigsten Weihnachtsbotschaften schlechthin seien. Barmherzigkeit ist auch der rote Faden der Weihnachtsszene der diesjährigen Krippe, die vom süditalienischen Kloster Montevergine bei Avellino stammt.
Die 20 mannshohen Figuren aus Terrakotta stellen die Werke der Barmherzigkeit dar, unterstrich der Papst. So sehe man einen fast nackten Mann, dem Kleider geschenkt werden oder einen Mann hinter Gitter, der Besuch bekommt. Franziskus wünschte seinen Gästen frohe Weihnachten und betete mit ihnen am Schluss ein Ave Maria.
(mg)
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