Papst: Sagt Nein zu Korruption!
Mario Galgano - Vatikanstadt
Die Videobotschaft des Papstes zur Gebetsintention im Monat Februar richtet sich an alle Gläubigen weltweit. Sie sollen sich gegen Korruption und Machtmissbrauch einsetzen. Der Papst geht in seiner Botschaft auf die Ursachen der heutigen Problemen auf der Welt ein: Menschenhandel, Arbeitslosigkeit, aber auch die Ausbeutung der Natur seien Folgen von Korruption, so der Papst. Korruption fördere auch eine Dynamik, die zu einer Kultur des Todes führe.
Wer nach Macht und Besitz strebe, kenne keine Grenzen, so Franziskus. Es sei auch falsch, mit Schweigen auf Korruption zu reagieren. Man müsse stattdessen den Mut haben, Nein zu sagen. Er fordert auch dazu auf, in der Öffentlichkeit über die schlimmen Folgen der Korruption zu sprechen. Es gehe darum, die Zusammenhänge zu verstehen. Jeder müsse verstehen, dass Barmherzigkeit gegen Kleinlichkeit ankomme und dass die Schönheit gegen das Nichts obsiege. "Beten wir zusammen dafür, dass jene, die über wirtschaftliche, politische oder religiöse Macht verfügen, ihre Position nicht missbrauchen”, so der Papst abschließend.
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