Papst lädt Jugendliche zu Beteiligung an Vorsynode ein
Christine Seuss - Vatikanstadt
Vom 19. bis zum 24. März werden 300 junge Menschen erwartet, die in Zusammenarbeit mit den Organisatoren die Synode thematisch vorbereiten sollen. Doch er wünsche sich sehr, so Franziskus, „dass alle junge Menschen Protagonisten bei dieser Vorbereitung sein können.“ Deshalb könnten sie online daran teilnehmen, in Sprachgruppen, die durch andere junge Teilnehmer moderiert werden. „Der Beitrag der Gruppen aus dem Netz“, betonte der Papst, „wird mit dem der Versammlung in Rom zusammenfließen.“ Informationen darüber, wie junge Menschen sich beteiligen können, seien auf der Webseite des Sekretariats der Bischofssynode erhältlich, präzisierte der Papst, um dann anzuschließen: „Ich danke euch für euren Beitrag, um gemeinsam vorwärts zu gehen!“
Einen besonderen Gedanken reservierte der Papst zum Schluss noch für die Gefängnisinsassen. Die Fastenzeit, so betonte er mit Verweis auf seine eingangs geführten Überlegungen zum Evangelium, sei eine Zeit der Umkehr und des Kampfes gegen das Böse. „Liebe Brüder und Schwestern, die ihr im Gefängnis seid“, so wandte er sich an die Inhaftierten, „ich ermutige jeden von euch dazu, die Fastenzeit als Gelegenheit zur Versöhnung und Erneuerung des eigenen Lebens unter dem barmherzigen Blick des Herrn zu leben.“
Anschließend verabschiedete sich der Papst mit der Bitte um Gebet für sich selbst und die Kurienmitarbeiter. Am Nachmittag werden sie gemeinsam in den Bus steigen, der sie zu den spirituellen Exerzitien nach Ariccia bei Rom bringen wird.
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