Argentinische Bischöfe beim Papst: „Eine sehr klare und innovative Botschaft“
Patricia Ynastroza und Bernd Hagenkord SJ – Vatikanstadt
„Papst Franziskus wird Argentinien besuchen, wenn die Zeit dafür richtig ist“: Oscar Vicente Ojea, Bischof von San Isidro und Vorsitzender der Bischofskonferenz, beantwortet gegenüber Vatikan News die Frage, welche viele Argentinier bewegt, nämlich warum der argentinische Papst nicht nach Argentinien kommt.
Bis es aber einmal soweit ist, gibt es viel zu tun. Erzbischof Ojea war mit dem Kardinalerzbischof von Buenos Aires, seinem Stellvertreter und dem Generalsekretär der Bischofskonferenz vom Papst empfangen worden, um zu besprechen, wie die Themen des Papstes vertieft werden könnten. „Wir haben mit dem Papst etwa über die kommenden Synoden zu Amazonien [2019] und zur Jugend [2018] gesprochen“, berichtet Ojea. „Es ging auch um die Einheit der Bischöfe mit dem, was der Papst lehrt, wie etwa dem apostolischen Schreiben Amoris Laetitia. Papst Franziskus hat und aufgefordert, mutig zu sein.“
Einheit der Bischöfe
Die Auslegung des Papsteschreibens durch die argentinische Bischofskonferenz war von Papst Franziskus ausdrücklich gelobt worden, später wurde sie sogar als Teil des Päpstlichen Lehramtes offiziell anerkannt.
Jetzt gehe es darum, die „sehr klare und sehr innovative“ Botschaft dieses Papstes den Menschen zu vermitteln, formuliert Ojea die Herausforderung. Es gelte, das Evangelium in der Welt von heute leben zu können.
Die vier argentinischen Bischöfe waren für einige Tage in Rom und haben dabei mit einer ganzen Reihe von Vatikanvertretern gesprochen.
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