Papst Franziskus empfängt am Montag Bundeskanzler Kurz
Weiter auf der Gesprächsagenda steht „die Migrationskrise“, die atomare Abrüstung sowie die Beiträge der katholischen Kirche zum gesellschaftlichen Zusammenleben in Österreich, etwa durch die Caritas, teilte ein Sprecher von Kurz am Donnerstag der „Austria Presse Agentur“ (APA) mit.
Die Begegnung findet am Montagvormittag im Apostolischen Palast statt. Im Anschluss wird Kanzler Kurz, der u.a. vom Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer in den Vatikan begleitet wird, mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammentreffen. Gerade in Zeiten großer Krisen wie derzeit etwa „angesichts der Migrationskrise“ sei ihm der Austausch mit dem Heiligen Vater wichtig, erklärte Kurz vorab. Zugleich sei es für ihn „als gläubiger Mensch eine große Ehre, dem Heiligen Vater in einem persönlichen Gespräch zu begegnen“.
Landeshauptmann Haslauer reist laut APA-Angaben anlässlich des bevorstehenden 200. Jahrestags der Entstehung des weltweit bekannten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit in den Vatikan. Das Land Salzburg hatte Papst Franziskus bereits im vergangenen Jahr offiziell zu einem Besuch in Salzburg im Rahmen des Jubiläums eingeladen.
(kap – mg)
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