Papst Paul VI. wird am 14. Oktober in Rom heiliggesprochen
Paul VI. gilt vor allem als „Konzilspapst”, da in seiner Amtszeit große Teile des Zweiten Vatikanische Konzils (1962-1965) fielen, bei dem die katholische Kirche ihr Verhältnis zur modernen Welt bestimmte. Zudem bestätigte er in der Enzyklika „Humanae vitae“ von 1968 das Verbot der Verwendung künstlicher Verhütungsmittel wie der Antibabypille und prangerte den Druck der Familienplanung der reichen Länder gegenüber den ärmeren Regionen der Welt an.
Zu seinen Zitaten gehört unter anderem der Satz: „Die Ehe ist nicht das Ergebnis des Zufalles oder das Entwicklungsprodukt unbewusster Naturkräfte, sie ist vielmehr eine weise Einrichtung des Schöpfers, um den Plan seiner Liebe in der Menschheit zu verwirklichen.“ Und über die Heiligkeit sagte er: „Das Kreuz ist der untrennbare Begleiter der Heiligen.“
Papst Franziskus sprach Paul VI. am 19. Oktober 2014 selig. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 26. September.
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