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Safa Al Abbia mit dem Papst Safa Al Abbia mit dem Papst 

Jugendsynode: „Wir hoffen, Dich eines Tages im Irak zu sehen“

Mit dieser Botschaft an Papst Franziskus beendete Safa Al Abbia, ein junger Iraker, seine Wortmeldung in dieser Woche vor dem Plenum der Synodenväter. Franziskus empfing ihn am Samstagnachmittag in der Casa Santa Marta, da Abbia noch am Abend in seine Heimat Irak heimkehrte, um bei seiner schwerkranken Mutter zu sein.

Claudia Kaminski und Alessandro Gisotti - Vatikanstadt

Das außerplanmäßige Treffen mit Abbia nutzte Franziskus, um den jungen Menschen im Irak auszurichten, sie sollten mutig und immer im Vertrauen auf den Herrn voranschreiten.

Abbia hatte den Wunsch geäußert, den Heiligen Vater vor seiner Abreise noch einmal sprechen zu können. Franziskus hörte ihm aufmerksam zu und versicherte ihm, dass er die jungen Menschen im Irak in seinem Herzen tragen werde, im Bewusstsein der vielen Leiden, die sie erlebt hätten. Franziskus ermutigte die Jugendlichen, Vertrauen in die Zukunft zu haben und sich von der schmerzhaften Vergangenheit und der sehr harten Gegenwart nicht entmutigen zu lassen. Schließlich versicherte der Papst Abbia seiner Gebete und seines Segens für alle Mädchen und Jungen des Irak.

Safas viel beachtete Intervention auf der Synode

Der junge Iraker hatte am vergangenen Donnerstag während der zehnten Generalversammlung gesprochen. Safa erinnerte an die vielen irakischen Märtyrer, die in diesen Jahren starben, um ihren Glauben an Christus zu bezeugen. Die größte Herausforderung, vor der die jungen Iraker stünden, sei „Frieden, Stabilität und das Recht, in Würde zu leben". Safa bat daher um ein Gebet für alle, die unter Verfolgung leiden, nicht nur im Irak. Seine Einladung an Papst Franziskus war von den Synodenteilnehmern mit Applaus bedacht worden.

(vatican news)

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14. Oktober 2018, 11:21