Papst Franziskus würdigt Chöre: „Musik stiftet Einheit“
Franziskus bezeichnete geistliche Musik als Form des Gebets und würdigte sie als Ausdruck der Volksfrömmigkeit. Zugleich mahnte er die Chöre, sich nicht wie eine „Primadonna“ aufzuführen und auch andere Formen der Volksfrömmigkeit zu schätzen.
An dem am Freitag begonnenen internationalen Chortreffen nehmen ca. 8.000 Sänger und Musiker, etwa aus den USA, Brasilien, Zentralafrika, Libanon, Irak, China und Vietnam teil.
Veranstalter ist der Papst-Rat für Neuevangelisierung
Am späten Nachmittag ist ein gemeinsames Konzert aller Teilnehmer geplant. Auf dem Programm stehen Klassiker von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und des 2013 gestorbenen Domenico Bartolucci. Begleitet werden die Sänger vom Chor der Diözese Rom und einem Orchester.
Das III. Internationale Chortreffen endet am Sonntag mit einer Messe im Petersdom und dem Mittagsgebet des Papstes auf dem Petersplatz. Organisiert wird es vom Päpstlichen Rat für Neuevangelisierung, den Papst Benedikt XVI. 2010 gründete. Der Rat befasst sich mit neuen Möglichkeiten christlicher Verkündigung in der postmodernen Welt.
(kna/vatican news – sk)
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