Frankreich: Ermutigung des Papstes zum Marsch für das Leben
Claudia Kaminski und Isabella Piro - Vatikanstadt
Respekt vor der ärztlichen Gewissensentscheidung: Dies wird der Schwerpunkt des 13. Marsches für das Leben am kommenden Sonntag, 20. Januar ab 13.30 Uhr, in Paris sein. Die Organisatoren der Veranstaltung erhielten eine ermutigende Botschaft des Papstes, die ihnen durch den apostolischen Nuntius in Frankreich, Luigi Ventura, übermittelt wurde.
Zeugnis für den unveräußerlichen Wert des Lebens
Papst Franziskus, so heißt es in der durch den Nuntius unterzeichneten Mitteilung, grüße die Teilnehmer des Marsches für das Leben herzlich. In der „festen Überzeugung, dass man ,alles Übel, das in der Welt geschieht, so zusammenfassen [könnte]: die Verachtung des Lebens' (Generalaudienz vom 10. Oktober 2018) ermutigt der Papst, unaufhörlich Zeugnis abzulegen von den unveräußerlichen Werten der Menschenwürde und des Lebens," schreibt der Nuntius weiter.
Internationale Lebensrechtsbewegungen
Seit 2005 findet der Marsch für das Leben in Paris jährlich statt. Die Teilnehmer fordern das Verbot von Abtreibung und kämpfen gegen eine Legalisierung von Sterbehilfe in Frankreich. Auch in anderen Ländern organisiert die Lebensrechtsbewegung regelmäßige Demos für das Leben, beispielsweise seit 2002 in Berlin.
(vatican news)
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