Papstschreiben zur Jugendsynode kommt Ende März
Die Bischofssynode zum Thema «Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung» fand vom 3. bis 28. Oktober 2018 in Rom statt. Mit dem nachsynodalen Schreiben will Franziskus deren Ergebnisse und Folgen zusammenfassen. Die Jugendsynode war stark geprägtvon den Beiträgen junger Auditoren, die dort zwar ein Rede-, aber kein Stimmrecht besaßen. Zudem war das Treffen im Oktober das erste seiner Art, das durch eine vorsynodale Versammlung mit vorbereitet worden war.
Unterschiedliche Lebenswelten
Zum Abschluss hatten die Synodalen – Bischöfe und Ordensobere – bereits ein Abschlussdokument verabschiedet. Darin wurden zum einen wesentliche Faktoren und Herausforderungen der unterschiedlichen Lebenswelten weltweit skizziert. Zum anderen befasste es sich gezielter mit Aspekten der Missbrauchskrise, mit Migration und Digitalisierung. Aber auch eine verstärkte Einbeziehung junger Menschen in kirchliche Verantwortung wurde thematisiert.
Das Programm für Loreto
Für die eintägige Stippvisite wird der Papst mit dem Helikopter nach Loreto fliegen und dort nahe des Jugendzentrums „Johannes Paul II.“ in Montorso um 9 Uhr landen. Der Erzbischof von Loreto, Fabio Dal Cin, wird ihn dort gemeinsam mit lokalen Repräsentanten in Empfang nehmen. Mit dem Auto geht es dann zum Heiligtum, wo Papst Franziskus unter anderem vom Rektor der Basilika, Pater Franco Carollo, begrüßt wird. Um 9 Uhr 45 zelebriert Franziskus die Heilige Messe im Haus der Jungfrau Maria. Am Ende der Messe wird er das nachsynodale Schreiben unterzeichnen.
Im Heiligtum wird Papst Franziskus dann die anwesenden Kranken begrüßen sowie vor dem Heiligtum eine Ansprache halten. Um 12 Uhr folgt das traditionelle Angelus-Gebet und anschließend findet ein gemeinsames Mittagessen mit den Bischöfen statt. Die Abfahrt vom Heiligtum ist um 14 Uhr 30 vorgesehen, gegen 15 Uhr 45 wird der Heilige Vater wieder im Vatikan erwartet.
Erzbischof Dal Cin verkündete am Samstagabend in Loreto anlässlich des Rosenkranzgebets den bevorstehenden Besuch von Papst Franziskus und forderte die Gläubigen dazu auf, sich im Gebet geistlich auf diesen Besuch des Nachfolgers Petri vorzubereiten.
(vatican news/kath.ch – ck)
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