„Vielleicht schaffe ich es noch, den Südsudan zu besuchen“
Er trage den Südsudan in seinem Herzen, so der Papst in seiner frei gehaltenen Rede. So habe er eine solche Reise zusammen mit dem Primas der anglikanischen Kirche, Erzbischof Justin Welby, bereits vor einiger Zeit vorgehabt, doch aus Sicherheitsgründen habe das nicht geklappt.
Der Papst erzählte auch, wie sich die beiden führenden und gleichzeitig zerstrittenen politischen Anführer des Südsudans bei den Gebetsexerzitien vor einem Monat im Vatikan „brav und in Stille gegenüber“ gesessen hätten. Er würdigte Südsudans Präsident Salva Kiir und seinen designierten Vizepräsidenten Riek Machar, die den Mut gehabt hätten, überhaupt gemeinsam zu beten.
Keine andere Nation habe so etwas bisher erlebt, so der Papst. Er denke immer an den Südsudan, weil dort Hunger und Armut sehr verbreitet seien und er den Menschen vor Ort seine Solidarität ausdrücken wolle.
(vatican news – mg)
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