Der Papst und das Vaterunser: Gott legt keine Hinterhalte!
„Wie bekannt ist der griechische Originalausdruck in den Evangelien schwer exakt zu übersetzen, und alle modernen Übersetzungen humpeln da ein bisschen. Auf ein Element aber können wir uns alle einigen: Wie auch immer man den Text versteht, wir können ausschließen, dass es Gott wäre, der die Versuchungen auf dem Weg des Menschen auslöst. Als ob Gott seinen Kindern einen Hinterhalt legen würde! Eine derartige Interpretation widerspricht vor allem dem Text selbst und ist auch weit entfernt von dem Bild Gottes, das Jesus uns offenbart hat.“
Aus der Generalaudienz am 1. Mai. An dieser Stelle muss nun Hiob genannt werden. Denn das alles hat mit Leiden zu tun und der Frage, an was für einen Gott Christen eigentlich glauben.
Aus dem Blog von Pater Bernd Hagenkord
(vatican news)
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