Papst Franziskus in Mosambik eingetroffen
Es war bereits stockdunkel, auf der Südhalbkugel ist Winterzeit, als die Alitalia-Maschine aus Rom in Maputo aufsetzte. Ein von den Strapazen der langen flugreise etwas gezeichneter Papst stieg die Treppe des Flugzeugs hinab und wurde dort vom Präsidenten Mosambiks, Filipe Nyusi, und seiner Frau erwartet. Zwei Kinder in Landestracht überreichten Franziskus ein Blumenbouquet, eine Gruppe Gläubiger begrüßte den Papst mit Jubel, Gesängen und traditionellen Tänzen. Ansprachen waren nicht vorgesehen. Im offenen Papamobil fuhr Franziskus danach zur sieben Kilometer entfernten Nuntiatur, der diplomatischen Vertretung des Heiligen Stuhles in Maputo, die ihm - wie bei Papstreisen üblich - auch als Unterkunft dient.
Seine erste Rede in Mosambik hält der Papst am Donnerstag. Nach einem Höflichkeitsbesuch beim Präsidenten in dessen Palast spricht das Kirchenoberhaupt vor Vertretern der Regierung, des öffentlichens Lebens und Diplomaten. Im Anschluss tritt Franziskus Jugendliche zu einer interreligiösen Begegnung. Nach dem Mittagessen in der Nuntiatur ist eine Begegnung mit Bischöfen, Pristern, Ordensleuten, Seminaristen und Katecheten vorgesehen. Diese Begegnung findet in der Kathedrale von Maputo statt.
(vatican news - gs)
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