Papst Franziskus betet an Mariensäule für Rom
Wie jedes Jahr besuchte das Kirchenoberhaupt zum Hochfest der unbefleckten Empfängnis die Mariensäule an der Spanischen Treppe, um die Muttergottes mit einem Gebet und einem Blumenbukett zu ehren. Er bat dabei auch für alle Menschen in Rom und auf der Welt, die „von Misstrauen und Entmutigung niedergedrückt sind und denken, für sie gebe es keine Hoffnung mehr, weil ihre Schuld zu groß ist". Jesus Christus allein sprenge die Ketten des Bösen, löse kriminelle Bindungen und erweiche die härtesten Herzen. „Und wenn das in den Menschen geschieht: wie sehr das Gesicht der Stadt sich ändert!“, so der Papst.
Das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens wird in Rom stets feierlich begangen. Auf dem Weg zur Spanischen Treppe hatte Franziskus wie in den Vorjahren einen Zwischenstopp an der Basilika Santa Maria Maggiore eingelegt, um vor der Marien-Ikone „Salus Populi Romani" zu beten.
Die Mariensäule nahe der Spanischen Treppe und den teuersten Einkaufsstraßen Roms wurde 1856 errichtet. Sie erinnert an das von Papst Pius IX. zwei Jahre zuvor erlassene Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens.
(vatican news – gs)
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