Corona: Papst leitet weltweites Vaterunser-Gebet
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
„Als zuversichtliche Kinder wenden wir uns an den Vater. Wir tun dies jeden Tag, mehrmals am Tag; aber in diesem Augenblick wollen wir um Gnade für die von der Coronavirus-Pandemie schwer getroffene Menschheit flehen.“
Weltumspannendes Gebet
Mit diesen Worten leitete der Papst den besonderen Gebetsmoment ein, den er vergangenen Sonntag bei seinem Angelusgebet angekündigt hatte. Das Vaterunser ist das Gebet, das alle Christen vereint – darauf wies auch der Papst explizit noch einmal hin. Mit „Christen jeder Konfession und Gemeinschaft, jder Tradition, jeden Alters, in jeder Sprache und in jeder Nation“ wolle er beten:
„Wir beten für die Kranken und ihre Familien; für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens und diejenigen, die ihnen helfen; für Behörden, Mitarbeiter der Ordnungsämter und Freiwillige; für die Pfarrer unserer Gemeinden,“ so Franziskus. Unter Verweis auf das Fest der Menschwerdung des Herrn diesen Mittwoch, leitete der Papst dann das gemeinsame Vaterunser ein.
Mit einem Herzen und einer Seele
„Heute feiern viele von uns die Menschwerdung des Wortes im Schoß der Jungfrau Maria, in deren demütigen und vollständigen ,Hier bin ich` sich das ,Hier bin ich´ des Sohnes Gottes widerspiegelt. Auch wir geben uns mit vollem Vertrauen in Gottes Hände und beten mit einem Herzen und einer Seele: ,Vater unser...“
Freitag erneutes Gebet gegen Corona - und Segen
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