Papst: „Gott hat keine Angst vor unserer Armut“
Wörtlich schreibt das katholische Kirchenoberhaupt: „Wie in Betlehem, so möchte Gott auch bei uns liebend gerne durch unsere Armut Großes tun. Er hat unser ganzes Heil in die Futterkrippe eines Stalls gelegt, und er hat keine Angst vor unserer Armut. Lassen wir also zu, dass seine Barmherzigkeit unser Elend verwandelt!“
Man solle seine Grenzen und Sünden kennen, ohne sich von ihnen entmutigen zu lassen, hatte Papst Franziskus beim Angelus vom 11. März 2018 gesagt. In den Worten des Papstes sind auch die Worte von Irenäus aus Lyon aus dem 2. Jahrhundert zu hören, der zu pflegen sagte, dass Gottes Herrlichkeit „der lebendige Mensch“ sei. Immer wieder betont Franziskus, dass wenn man von Gott spreche, dann müsse man gleichzeitig vom Menschen reden und wie sich deshalb das Leben zu wahrer Menschlichkeit entfalte. Es gelte aber auch umgekehrt: Vom Menschen zu sprechen erfordere, von Gott zu sprechen. Und dies sei gerade in der Weihnachtszeit mit der Krippendarstellung eine gute Übung, wie er in diesen Tagen jeweils in seinen Tages-Tweets hervorhebt. Diese werden auf Deutsch von rund 650.000 Twitter-Followern gelesen.
(vatican news)
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