Papst bekräftigt Irakreise: „Man kann ein Volk nicht zum zweiten Mal enttäuschen“
„Seit geraumer Zeit möchte ich dieses Volk treffen, dass so sehr gelitten hat; diese Märtyrerkirche im Land Abrahams“, so der Papst zum Ende seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch im Vatikan. „Gemeinsam mit den anderen religiösen Führern werden wir auch in der Geschwisterlichkeit unter den Gläubigen einen Schritt vorwärts machen. Ich bitte euch, mit eurem Gebet diese Apostolische Reise zu begleiten, damit sie auf die bestmögliche Weise ablaufen und die erhofften Früchte tragen möge. Das irakische Volk erwartet uns, es erwartete den heiligen Johannes Paul II., dem verboten worden war, dorthin zu reisen [Saddam Hussein wünschte damals keinen Besuch des Papstes, Anm. d. R.]. Man kann ein Volk nicht zum zweiten Mal enttäuschen. Beten wir darum, dass diese Reise gut ablaufen möge.“
Sicherheitsbedenken und die allgemeine Pandemie-Situation hatten zwischendurch Zweifel ausgelöst, ob der Papst die schon lange geplante und stark gewünschte Reise wirklich antreten könne. Erst vor wenigen Tagen waren die konkreten Details der Reise bekannt gegen worden.
(vatican news - cs)
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