Papst betet für Opfer der Überschwemmungen in Südostasien
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
„Es ist mir ein Anliegen, den Opfern der Überschwemmungen, die in den vergangenen Tagen Indonesien und Osttimor getroffen haben, meine Nähe im Gebet zu versichern. Möge der Herr die Verstorbenen aufnehmen, ihren Familien Trost schenken und allen helfen, die ihre Unterkunft verloren haben“, sagte der Papst zum Ende seiner Generalaudienz diesen Mittwoch.
Starkregen und Überschwemmungen
Außerdem: Würdigung des Sports
Nach seiner Generalaudienz ging Papst Franziskus an diesem Mittwoch auch auf den Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden ein, der am Dienstag begangen wurde. Den Gedenktag hatten die Vereinten Nationen im Jahr 2013 eingeführt; er wird seitdem jährlich am 6. April begangen.
„Ich wünsche mir dass dieser Tag die Erfahrung des Sports als Teamarbeit weiter bestärken kann und dass der Sport den Dialog zwischen unterschiedlichen Kulturen und Völkern stärken möge“, sagte der Papst.
Er würdigte in diesem Zusammenhang auch das vatikanische Sportteam „Athletica Vaticana“ und ihren Einsatz für eine „Kultur der Geschwisterlichkeit“ im Sport und die besondere Aufmerksamkeit der Vatikan-Sportgruppe für besonders verletzliche Menschen und Frieden. Der Vatikan-Sportverein entstand aus einer im September 2017 gegründeten Sport- und Laufgruppe namens „Athletica Vaticana". Sie nahm damals am Marathonlauf für den Frieden in Rom teil. Inzwischen zählt der Verein mehr als 60 Mitglieder, darunter Nonnen, Priester, päpstliche Leibwächter der Schweizer Garde und Angestellte der vatikanischen Apotheke oder Bibliothek sowie Menschen mit Behinderung. Zwei muslimische Migranten sind Ehrenmitglieder des Teams.
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