Papst trifft Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau
Papst Franziskus ist am Rande seiner wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch einer Holocaust-Überlebenden begegnet. Er küsste ihren Unterarm.
Außer einem gemalten Bild gab die Frau dem Papst auch ein blau-weiß gestreiftes Halstuch mit dem KZ-Häftlingskennzeichen eines roten Dreiecks und einem „P“, das für polnische KZ-Gefangene stand. Nach Auskunft des vatikanischen Pressesprechers Matteo Bruni handelte es sich um Lidia Maksymowicz, die im Dezember 1943, kurz vor ihrem dritten Geburtstag in den Kinderblock des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau verschleppt wurde. Dort wurde sie unter anderem Opfer von Versuchen des SS-Arztes Josef Mengele.
(kna/vatican news – mg)
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26. Mai 2021, 12:45