Franziskus: Möge Frieden und Harmonie in Südafrika einkehren
Wörtlich sagte der Papst: „Leider gibt es Berichte über Gewalt in einem Land, das bereits von den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie betroffen ist.“ Er verfolge die Nachrichten aus Südafrika. „Ich schließe mich dem Appell der Bischöfe an, sich für den Frieden und die Hilfe für die Bedürftigen einzusetzen und den Wunsch nach einer Wiedergeburt in Eintracht nicht zu vergessen“, sagte er.
Auch eine Woche nach Beginn der Ausschreitungen in Südafrika kommt das Land nicht zur Ruhe. 212 Menschen sollen bislang getötet worden sein. Während immer wieder Gewalt aufflammt, werden Lebensmittel und Medikamente knapp. Die Proteste richteten sich zuerst gegen die Inhaftierung des aus KwaZulu-Natal stammenden Ex-Präsidenten Jacob Zuma. Der 79-Jährige musste vor einer Woche eine 15 Monate lange Haftstrafe wegen Missachtung der Justiz antreten. Dem Protest folgten heftige Ausschreitungen und Plünderungen.
(vatican news – mg)
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