Papst Franziskus: „Sorge über Lage in Afghanistan“
„Ich schließe mich der allgemeinen Sorge über die Lage in Afghanistan an. Ich bitte euch, den Gott des Friedens zusammen mit mir darum zu bitten, dass der Waffenlärm aufhören möge, damit durch einen Dialog Lösungen gefunden werden.“
Eine Provinzhauptstadt nach der anderen haben die Gotteskrieger in den letzten Tagen eingenommen; von den großen Städten ist längst nur noch Kabul in Händen der afghanischen Regierung. Die Taliban sind zweigleisig gefahren: Einerseits haben sie ihre Offensive nie unterbrochen, andererseits führten sie in Doha Friedensgespräche.
Die leise Hoffnung auf einen Dialog
Viele glauben, dass sich die Taliban nur zum Schein auf die Friedensgespräche eingelassen haben – zumal die afghanische Regierung an diesen Gesprächen gar nicht direkt beteiligt war. Trotzdem setzt Papst Franziskus, wie er an diesem Sonntag sagte, auf Dialog.
„Nur so kann die gemarterte Bevölkerung dieses Landes – Männer, Frauen, alte Leute und Kinder – zurückkehren zu ihren eigenen Häusern, in Frieden und Sicherheit und in vollem gegenseitigem Respekt leben.“
(vatican news – sk)
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