Litauens Regierungschefin beim Papst
Eine anschließende, allgemein gehaltene Mitteilung des Vatikan sprach von einem herzlichen Austausch und guten bilateralen Beziehungen. Thematisch sei es um die notwendige Zusammenarbeit der Nationen bei der Bewältigung der Pandemie sowie Friedens- und Sicherheitsfragen auf regionaler und internationaler Ebene gegangen. Dabei habe man auch den Blick auf humanitäre Notsituationen wie derzeit in Afghanistan gerichtet.
Für die parteilose Wirtschaftswissenschaftlerin Simonyte, die seit Dezember Ministerpräsidentin der Republik Litauen ist, war es der erste Besuch im Vatikan. Neben Papst Franziskus begegnete die Politikerin auch dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem vatikanischen „Außenminister" Erzbischof Paul Richard Gallagher.
Papst besuchte Litauen im September 2018
Vor kurzem hatte das EU-Land Litauen als Reaktion auf Tausende illegale Grenzübertritte von Migranten in mehreren Regionen an der Grenze zu Belarus den Notstand ausgerufen. Armee und Grenzschutz errichten derzeit einen Stacheldrahtzaun.
Papst Franziskus hatte Litauen, Lettland und Estland im September 2018 besucht. Der südlichste der drei baltischen Staaten Litauen ist traditionell katholisch geprägt. Rund drei Viertel der Litauer bekennen sich zur katholischen Kirche.
(vatican news – pr)
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