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Ukrainische Soldaten an der Front gegen Separatistenmilizen Ukrainische Soldaten an der Front gegen Separatistenmilizen 

Papst Franziskus fordert internationalen Dialog für die Ukraine

Nach dem Mittagsgebet hat das Kirchenoberhaupt an den Konflikt in der Ukraine erinnert und die kirchlichen Gemeinschaften sowie das Volk im Land seines Gebetes dafür versichert, dass „die Spannungen mit einem ernsthaften internationalen Dialog und nicht mit Waffen“ gelöst würden.

Franziskus betonte vor den Pilgern auf dem Petersplatz: „Mich schmerzt sehr die jüngste Statistik, die ich gelesen habe. In diesem Jahr sind mehr Waffen produziert worden als im Vorjahr! Die Waffen sind nicht der Weg. Möge dieses Weihnachten der Ukraine Frieden bringen!“

Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in einem am Montag veröffentlichten Bericht mitgeteilt hatte, hätten die 100 größten Waffenverkäufer der Erde im Jahr 2020 Rüstungsgüter und Militärdienstleistungen im Wert von 531 Milliarden US-Dollar verkauft, was einem währungsbereinigten Anstieg um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprach.

Die Situation in der Ukraine bereitet auch der Internationalen Gemeinschaft großen Sorgen: Beim derzeit tagenden G7-Gipfel der Außenminister im englischen Liverpool wurden „enorme Konsequenzen“ im Fall eines militärischen Eingreifens Russlands in dem Konflikt angedroht. Seit Tagen verstärkt Moskau seine militärischen Aktivitäten an der ukrainischen Grenze.

(vatican news - cs)

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12. Dezember 2021, 12:47