Papstappell für Frieden im Ukraine-Konflikt
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
„Ich vertraue dem Wirken der Jungfrau Maria und dem Gewissen der Politiker jeglichen Einsatz für Frieden an. Lasst uns ins Stille beten", lautete der Aufruf von Papst Franziskus. Auf dem Petersplatz gab es dann Schweigen - im Gebet für eine Lösung der Ukraine-Krise.
Unterdessen bemühen sich auch die USA und Europa weiter um eine Deeskalation. Bisher haben selbst direkte Gespräche zwischen Russlands Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden keine Besserung gebracht. Biden hatte bei einem Telefonat vom Samstag mit „schwerwiegenden Folgen" im Falle einer russischen Invasion in die Ukraine gedroht, , wie das Weiße Haus anschließend laut Medienberichten mitteilte. Die Sorge einer militärischen Eskalation des Konflikts wächst.
Papst Franziskus hatte bereits am Mittwoch bei seiner Generalaudienz zu Frieden und Dialog aufgerufen. Er bat schon dort um Gebet, „damit die Spannungen und Kriegsdrohungen durch einen ernsthaften Dialog überwunden werden“.
(vatican news/diverse-sst)
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