Papst Franziskus: „Welt braucht Schönheit mehr denn je"
Wirkliche Kunstschaffende seien dazu imstande, „auf bessere Weise als alle anderen von Gott zu sprechen, die Menschen seine Schönheit und Güte wahrnehmen zu lassen“, so der Papst. Die Welt befinde sich derzeit in einer schwierigen Lage, in der Trauer und Not sich manchmal über alles andere lege. Gerade in einem solchen Moment schlägt laut Franziskus die Stunde der Kunst. „Die Berührung mit der Schönheit erhebt uns, immer, die Schönheit lässt uns über sie hinausschauen. Indem sie den Glauben inspiriert und stärkt, ist sie ein Weg zum Herrn".
Zugleich rief Franziskus dazu auf, bei jeder künstlerischen Tätigkeit zu den Menschen von heute zu sprechen. Kunst müsse verständlich bleiben. „Eine unverständliche und hermetische Kunst verfehlt ihren Zweck", so der 85-Jährige.
„Diaconie de la beauté“ feiert in diesem Jahr den zehnten Jahrestag ihrer Gründung. Die Organisation veranstaltet „Festivals der Schönheit" in fünf Städten Frankreichs mit Konzerten, Theateraufführungen, Ausstellungen und Messen für Kunstschaffende.
(vatican news – gs)
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