Papst dankt Helfern für Einsatz bei seltener Krankheit
Mario Galgano - Vatikanstadt
Das Cornelia-de-Lange-Syndrom ist eine seltene genetisch bedingte Krankheit, die sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Familien mit Beschwerden und großen Schwierigkeiten verbunden ist. „Ich möchte ihnen meine Nähe und mein Verständnis ausdrücken und sie ermutigen, sich von den Hindernissen, die ihnen auf dem Weg begegnen, nicht unterkriegen zu lassen“, so der Papst. Die Kultur der Solidarität sei konkreter Ausdruck der Beteiligung am Aufbau einer geschwisterlichen Gesellschaft, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Und er fügte hinzu:
„Es ist die Nächstenliebe Gottes, die uns dazu bringt, im anderen den Bruder oder die Schwester zu erkennen, die wir aufnehmen sollen. Und genau aus diesem Grund tragen Sie als Freiwillige mit Ihrer karitativen Arbeit dazu bei, unserer Gesellschaft ein menschlicheres und christlicheres Gesicht zu geben.“
Der italienische Verband entstand 1997 auf Initiative einer kleinen Gruppe von Eltern mit Kindern, die von diesem Syndrom betroffen sind. Derzeit steht der Verein mit 132 betroffenen Familien im gesamten italienischen Staatsgebiet in Kontakt.
(vatican news)
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