Papst tauscht sich mit Leitern von Jesuitenzeitschriften aus
Zehn Leiter von Jesuitenzeitschriften wurden an diesem Donnerstagvormittag durch den Papst im Vatikan empfangen. Dabei handelte es sich um die Vertreter verschiedener europäischer Kulturzeitschriften der Gesellschaft Jesu. Vertreten waren Stimmen der Zeit (Deutschland), Choisir (Schweiz), Signum (Schweden), Razón y fe (Spanien), Brotéria (Portugal), Deon (Polen), A Szív (Ungarn), Viera a život (Slowakei), Thinking Faith (Vereinigtes Königreich) und La Civiltà Cattolica (Italien). Drei der leitenden Journalisten sind Laien, zwei davon Frauen (für die Schweizer und die englische Zeitschrift). Die anderen sind Jesuiten.
An der Audienz nahm auch der Generalobere der Gesellschaft Jesu, Pater Arturo Sosa Abascal, teil. Mehr als eine Stunde habe das Gespräch in dem „üblichen brüderlichen und direkten Stil“ gedauert, schrieb P. Antonio Spadaro, Direktor von La Civiltà Cattolica, in einem Tweet. Eine vorbereitete Rede wurde nicht gehalten, vielmehr entspannte sich ein informeller Dialog mit Fragen und Antworten. So sprachen die Teilnehmer insbesondere über den Krieg in der Ukraine und die schwierige Situation, in der sich die Welt generell befindet, aber auch über das Leben der Kirche, den aktuellen Weg der Synode und die Mission der Zeitschriften selbst. Die Journalisten sind zu einem dreitägigen Treffen in Rom. Der Bericht über das Treffen wird demnächst von La Civiltà Cattolica und den Zeitschriften der anderen Länder veröffentlicht.
(vatican news - cs)
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